Bantayan Island - unsere Lieblingsinsel |
Mal schauen ob die Philippinen auch das können was sie versprechen. Schliesslich ist ihr Slogan «it’s more fun in the Philippines».
Ankunft in Cebu während des "Sinulog"
Und doch hatten wir den bisher schlechtesten Start in ein
Land genau hier. In Cebu am Flughafen angekommen hatten wir noch keinen Plan
was wir anstellen sollen und wo uns die Reise hinführt. Noch nicht mal ein
Hotel hatten wir gebucht. Die nette Dame am Immigration-Schalter meinte, wir
sollen unbedingt in Cebu bleiben, denn heute sei hier eine «big fiesta», das sogenannte Sinulog,
welches jährlich über 1 Million Besucher
anzieht.
Hört sich ja schonmal gut an – doch auf der Suche nach einem Hotel merkten
wir, dass sich andere Besucher bereits früher ein Zimmer sicherten, denn bezahlbare Unterkünfte in und um Cebu
suchten wir vergebens (Startpreis 120
Franken pro Nacht). Ziemlich schnell wussten wir, dass wir einen anderen Plan
brauchen.
Glücklicherweise dauerte unsere Planung auch etwas länger. Nach
circa 1,5 Stunden stand eine Flughafenangestellte
neben mir. «Are you Sabrina?
Miss, you took the wrong luggage»
waren ihre Worte. «Come with me», befohl sie mir in einem ernsten Ton
und platzierte mich vor dem Eingang des Terminals. Einige Minuten später kam
sie mit dem richtigen Besitzer des
Rucksacks zurück und wir tauschten beide erleichtert unsere Gepäckstücke
aus. Keine Ahnung wie das passieren konnte (naja, wir hatten halt beide
dieselbe Rucksackhülle), aber nochmal Glück
gehabt. Beat entschied zwischenzeitlich, dass unsere Reise noch heute auf
die Insel Bohol weitergehen soll.
Während unserer Taxifahrt ans Fährterminal
merkten wir, dass sich die Stadt wirklich in einem Ausnahmezustand befand.
Verstopfte Strassen, laute Musik und ein
riesen Geschrei dröhnte durch die geschlossenen Fenster. Auch die Situation am
Fährterminal war chaotisch. Zwischen tausenden Einheimischen in Partystimmung und hunderten flüchtenden Touristen versuchten wir vergebens ein Ticket für die
Fähre zu ergattern. Als sich dann nach langem Warten herausstellte, dass aufgrund
des aktuellen Sturms alle Fähren bis
mindestens 16.30 Uhr gestrichen waren (es war erst halb 12) suchten wir uns
einen Platz vor einem Supermarkt und begutachteten das Treiben des Partyvolks.
Blöderweise musste ich auch feststellen, dass die thailändischen Antibiotika meinem Magen nicht sehr guttaten und so musste ich mich ungefähr alle 15 Minuten durch die Menschenmenge quetschen um das WC (welches in einem abartig ekligen Zustand war) zu erreichen. Ziemlich besch…… Moment!!!! Nach zwei Stunden war ich soweit, dass ich sogar 200 Franken für ein Hotel bezahlt hätte 😊. Für eine Buchung war es aber zu spät, denn mittlerweile wurde aufgrund des Sinulogs in ganz Cebu das Telefonnetz und somit auch das Internet abgestellt.
Bohol
Irgendwann war es dann soweit und wir erreichten Bohol gegen
18 Uhr. Zum Glück hatten wir dann auch wieder Internet und konnten eine
Unterkunft in der «Hauptstadt» Tagbilaran buchen. Dieses Zimmer gefiel
uns so gut, dass wir gleich zwei weitere Nächte verlängerten. Eine teurere
Unterkunft am Strand der berühmten
Halbinsel Panglao erschien uns unnötig, denn der Wetterbericht prophezeite
eher schlechtes Wetter mit einigem Regen.
Schokoladen Hügel und der kleinste Affe Asiens
Nebst den berühmten Stränden auf der Halbinsel Panglao gibt
es vor allem zwei Sehenswürdigkeiten auf Bohol: die sogenannten Chocolate Hills (die heissen so, weil sie sich in der Trockenzeit braun färben und aussehen wie schokoladenüberzogene Hügel) und einen Besuch bei
den kleinsten (und süssesten) Affen Asiens, den Tarsieren.
Mit dem Roller düsten wir am Vormittag los um genau diese
beiden Attraktionen abzuchecken. Der Weg in die hügelige und grüne Mitte Bohols
war wunderschön! Von kleinen Dörfern
über alte spanische Kirchen bis hin
zu dichtem Wald und Reisfeldern ist auf dieser Insel
alles vorhanden.
Auf dem Rückweg sahen wir uns dann noch diese supersüssen Tarsiere (Koboldmakis) an. Da diese kleinen Dinger (ca. 10cm) nachtaktiv
sind schlafen sie tagsüber. Einer jedoch hatte wohl kein Bock zu schlafen und
posierte mit seinen grossen Augen für perfekte Fotos.
Bevor wir uns mit der Fähre nach Siquijor aufmachten erkundeten wir noch die bekannten Strände von Panglao Island. Der wirklich berühmte Alona Beach schaffte es aber nicht auf unsere Favoritenliste. Für unser Geschmack zu viele Chinesen, Restaurants, Boote und zu wenig Strand.
Siquijor - Bohols kleine Schwester
Diese weniger touristische Insel hat uns super gefallen! Zum
einen haben wir da ein supercooles
Schweizer Pärchen (Nicole und Consti) getroffen und zum anderen war es einfach
richtig gemütlich da. Es gab ein paar wenige
Restaurants und Bars, natürliche
Stände, wunderschöne Wasserfälle
(inkl. natürlichem Fisch Spa) und nach über 4 Monaten tauchten wir endlich wieder
einmal in die Unterwasserwelt ab.
Besonders cool war der Tag, an dem wir zusammen mit Nicole und Consti mit unseren Rollern die Insel erkundeten. Daszu gehörten 2 Wasserfälle, in die man an einem Seil schwingend reinspringen konnte und einen Felsvorsprung von dem man sich rund 10-12 Meter tief ins türkisblaue Meer stürzen konnte .
Leider reisten uns Nicole und Consti von da an immer etwas
voraus, so dass wir sie erst ganz zum Schluss unserer 4 Wochen auf den
Philippinen wieder getroffen haben ☹
Apo Island – Tauchen mit riesigen Schildkröten
Nach 4 Tagen auf Siquijor nahmen wir die nächste Fähre nach Dumaguete. Wir waren wirklich froh, als
wir nach einer 1.5 stündigen Schaukelfahrt
auf diesem kleinen, alten Boot endlich wieder festen Boden unter den Füssen
hatten.
Dumaguete wird die «Stadt
der freundlichen Menschen» genannt. Uns ist zwar gegenüber dem Rest der
Philippinen nichts Spezielles aufgefallen, ausser, dass wir die Preise der
Tuktuk-Fahrten selber bestimmen konnten. Auf die Frage «how much is it to ….?»
kam immer die gleiche Antwort: «how much do you pay?». Das war ziemlich
komisch, als wir einem Fahrer jedoch zu wenig anboten hat er uns dann doch seinen Mindestpreis mitgeteilt 😊.
Von Dumaguete selbst haben wir nicht allzu viel gesehen,
denn an dem einen Tag den wir dort verbrachten gingen wir Tauchen!
Morgens um 6.45 Uhr
mussten wir beim Diveshop antraben um uns zusammen mit etwa 6 weiteren Tauchern und etwa 50
chinesischen Schnorchlern abfertigen zu lassen. Das heisst: Listen
ausfüllen, Haftungsausschluss unterzeichnen, bezahlen und Equipment fassen.
Danach wurden wir etwa 30 Minuten mit Bussen zu den Booten nach Dauin gefahren, von wo aus wir in etwa
45 Minuten die berühmte Apo Island
erreichten.
Trotz der vielen Boote sahen wir kaum andere Taucher
Unterwasser. Die Riffe waren wirklich mit wunderschönen
Korallen bewachsen, viel Fisch, viele Schnecken 😊
und auch ein paar der riesigen dort ansässigen Schildkröten bekamen wir zu Gesicht!
29. Januar - mein 35. Geburtstag –
ein Reisetag 😊
Ja, auch ich habe mir meinen Geburtstag irgendwie anders
vorgestellt als fast 6 Stunden mit
Tuktuk, Fähre, nochmals Tuktuk, Bus und noch einem Tuktuk zum nächsten Ort
zu reisen – und doch war es ein wunderschöner
Tag mit meinem Schatz (und ohne Meeting, Schnee oder Sonstigem 😉).
Wir reisten von Dumaguete nach Moalboal wo es wieder ums Tauchen
ging! Jawohl – ihr merkt bestimmt, dass dies eher mein Land ist…
Zur Feier des Tages haben wir dafür in einem richtigen Resort eingecheckt – dem Love’s Beach and Dive Resort 😉 wo wir gleich 5 Tage blieben.
Der Sonnenuntergang direkt am Meer mit frischem Cocktail war wirklich traumhaft!!! So habe ich mir das eher vorgestellt 😊
Nach einem super
leckeren einheimischen Geburtstagsessen gönnten wir uns noch ein paar
Drinks und genossen den herrlich warmen Abend.
Auch sonst hat uns dieses kleine Dorf am Meer sehr gut gefallen und wir schlenderten jeden Abend durch die Gassen um uns den einen oder anderen Drink zu gönnen 😁
Moalboal: Pescador Island und Sardinenschwärme
Dieses kleine Dorf an der Tanon Strasse zwischen Cebu
und Negros bietet einige der spektakulärsten Tauchspots der Philippinen
(nun ja, das behauptet fast jedes Tauchcenter in den Philippinen von sich).
Aber ja, die Unterwasserwelt rund um die winzige Pescador Island sind wirklich
traumhaft! Zudem tummeln sich direkt vor dem Hausriff in Moalboal permanent riesige Sardinenschwärme, so was haben
wir bisher noch nie gesehen! Zu den Sardinen gesellten sich aber auch Schwärme
von schnorchelnden Chinesen und
viele andere Taucher… 😊
Taucher bzw. Hai-Mekka Malapascua
Nach den wunderschönen Tagen in Moalboal setzten wir unsere
Reise fort nach Malapascua – eine kleine Taucher-Insel nördlich von Cebu. Das
hiess: wieder 5 Stunden Bus nach
Cebu, eine Übernachtung, weitere 4 Stunden Bus und etwa 30 min. mit dem Boot fahren bis wir
diese kleine Insel erreichten. Am berühmten Bounty Beach wimmelt es von Hotels,
Resorts und Backpackers sowie hunderten der philippinischen Auslegerbooten welche vor dem Strand ankerten.
Die vielen Touristen haben der Insel den ursprünglichen
Charme bereits abgenommen, so zahlten wir auch für eine sehr einfache (und eine
der bisher schlechtesten) Unterkunft über 40 Franken pro Nacht – das waren wir
uns bisher nicht gewohnt.
Für den nächsten Morgen haben wir uns gleich beim
Tauchcenter eingetragen um den berühmten Tauchplatz «Monad Shoal» zu betauchen und dabei hoffentlich die dort
ansässigen Fuchshaie zu sehen. Dies
ist der einzige Platz weltweit, an
dem man fast garantiert diese wunderschönen Haie sieht!
Frühmorgens um 4.15
Uhr war Treffpunkt, so dass wir gleich bei Sonnenaufgang abtauchen konnten und diese «Tiefseehaie» antreffen,
wenn sie sich bei sogenannten Putzerstationen die Parasiten abknabbern lassen.
Fazit: schlechte
Sicht, «nur» aber immerhin 1 Fuchshai gesehen, dafür etwa 60 weitere Taucher am selben
Platz! So was habe ich noch nie erlebt!!! Leider war meine Reaktion auch nicht
so schnell und ich habe kein Bild des Hais geschossen…
Nach diesem Rudel-Tauchgang dachte ich mir, ich geh noch mit
auf den Trip nach Gato Island, wo
man durch ein Höhlensystem taucht
und am Ende dutzende Riffhaie sehen
soll. Sabi hatte bereits genug von den vielen Tauchern und legte sich lieber
nochmals ins Bett.
Leider war auch Gato Island ein Ziel, das irgendwie jede
Tauchbasis zur selben Zeit ansteuerte – so gab es in der Höhle «Stau» und ich sah wieder mehr Taucher als Fische… trotzdem waren
die Tauchplätze wirklich schön, und
nebst den Haien gab es noch viel anderes
zu sehen 😊.
Ansonsten haben wir das kleine Dorf erkundet, sind etwas in
der Sonne gelegen und haben einfach mal nix getan 😉
Bantayan: Wiedersehen mit unseren Schweizer Freunden
Unsere lieben Freunde Nicole und Consti haben extra auf dieser wunderschönen Insel auf uns gewartet!!! Von Malapascua erreichten wir Bantayan innert 3 Stunden mit einem kleinen Privatboot. Diese Insel ist vor allem bei einheimischen Touristen beliebt. Die Filipinos von Cebu verbringen dort zum Beispiel ihr Wochenende um dem Stadtrummel zu entfliehen.
Hier fanden wir auch die wunderschönen, weissen Sandstrände die man in jedem Prospekt sieht (hatten wir bisher auf den Philippinen nicht gesehen…). In der kleinen Stadt gab es viele gemütliche Restaurants und Bars – hier konnte man so richtig die Seele baumeln lassen!
Die 4 Tage die wir dort waren verbrachten wir fast
ausschliesslich an diesem perfekten Strand mit unseren Freunden! Die Abende genossen wir gemeinsam mit einem guten Nachtessen und anschliessenden Drinks
in den Bars.
Eines Nachts, nach
ein paar starken Drinks war es soweit und ein alter Herr mit einem Korb
voller Eier auf dem Fahrrad kreuzte unseren Weg. Wir wussten bereits, dass dies
die berühmten Eier sind, welche
bereits rund 16 Tage ausgebrütet und
anschliessend gekocht wurden. Das heisst, es hat sich bereits ein kleiner Embryo gebildet (ja, es ist wirklich so abartig wie es sich anhört!).
Zuerst wollten wir den Herrn dafür bezahlen, dass er eines
dieser Eier selbst isst 😊. Da wir jedoch schnell mutig genug waren, teilten wir uns dieses Ei, in Essig getränkt,
auf und verschlangen es. Pfui Teufel – einfach abartig und ganz bestimmt nichts
für uns Europäer! Aber eine Erfahrung war es allemal 😉 (Das Video davon behalten wir lieber für uns 😂)
Fotoshooting am Strand
Auch in Bantayan hatten wir ein besonderes Stranderlebnis
mit Einheimischen. Begonnen hat alles mit einem Glas Jack Daniels 😊.
Auf dem Weg vom Wasser zurück zu unserer Strandbar wurden wir mal wieder von
einem Glas, welches uns den Weg versperrte, gestoppt. Wie ihr uns ja kennt,
konnten wir dieses Angebot nicht ablehnen und so platzierten wir uns zu
unseren Gastgebern.
Nach langen und netten Gesprächen (dieses Mal auf Englisch
und ohne Google Übersetzer) und ein paar Whisky-Shots ging die Sonne auch schon
langsam unter. Zu all den Drinks genossen wir ausserdem noch ein gratis
Fotoshooting bei Sonnenuntergang am Strand (Ryan, unser Gastgeber ist ein
Berufsfotograf). Zum Glück verabschiedeten wir uns noch bevor die Flasche leer
war – das hätte für alle böse enden können 😊.
Süd Leyte – abseits des Massentourismus
Um von Bantayan nach Padre Burgos zu kommen brauchten wir
zwei Reisetage mit einer Übernachtung in Cebu. Nach Stunden auf Fähren (immerhin hatten wir ein Bett auf der Fähre 😃) und in
Bussen erreichten wir dieses kleine Kaff am Südzipfel der Insel Leyte. Hier
stiegen wir in einem deutsch geführten
Tauchresort ab.
Hier wurden wir kulinarisch so richtig verwöhnt! Es gab super gute Salate (und Sabi war happy),
leckere Schinkennudeln, Cordon Bleus, Pasta und einheimische Gerichte.
Ausser «deutschem» Essen, ist die Gegend vor allem für erstklassige Tauchspots bekannt. Zudem
treiben sich in der Nähe regelmässig Walhaie
herum. Schnorcheln mit Walhaien wäre nebst den Buckelwalen in Tonga ein weiterer
Traum von uns beiden.
Napantao - DER Tauchplatz der Philippinen
Auch Napantao auf der
brühmten Panoan Island, einer der besten Tauchplätze der Philippinen (diesmal stimmt es wirklich!), stand
auf unsrem Programm. Die Korallenwand war echt unglaublich
schön bewachsen. Nicht nur den
Meeresbewohnern scheint dieser Ort zu gefallen, auch wir waren begeistert.
Der zweite Tauchgang an diesem Ort fiel leider ins Wasser, oder eben nicht, denn unser Boot war defekt. So musste ein Techniker bestellt werden, der nach etwa 1.5 Stunden eintraf und die Maschine wieder zum laufen brachte – für einen weiteren Tauchgang war es dann leider zu spät und wir mussten die Heimfahrt antreten.
Walhaie in der Sogod Bay
Voller Vorfreude machten wir uns nach dem Frühstück auf die
Suche nach dem grössten Fisch der Weltmeere. Kaum auf dem Boot begann es zu regnen... na
super!
Auf dem Weg wurden wir ziemlich lange von einer Gruppe Delfine und Pilot-Wale (sehen auch aus wie Delfine) begleitet. Okay, das ist
doch schon mal gar nicht schlecht für den Anfang 😊.
Die Suche nach den Walhaien gestaltete sich dann doch eher
mühsam… wir durchquerten die Bucht ein ums andere Mal und fanden nichts - selbst vom Ausleger aus habe ich keinen Walhai erspäht 😖
Plötzlich raste unser Kapitän zu einem nahegelegenen Touristen-Boot: die haben wohl einen gefunden! Im Eiltempo hatten wir Maske, Schnorchel
und Flossen montiert und sprangen ins Wasser… leider nichts, noch bevor wir im Wasser waren, ist der Wal schon wieder
abgetaucht. Nach weiterem Suchen verliessen wir das Gebiet ohne Erfolg (am
Vortag konnten die Gäste mit 6! Walhaien schnorcheln!).
Naja in dem Fall mussten wir uns halt nochmals mit einem
Tauchgang trösten. Wow – vor einer halben Stunde sahen wir Unterwasser so
ziemlich gar nichts und jetzt wimmelte es wieder nur so von Tieren in allen
Farben und Formen! Zu unserem Abschluss auf den Philippinen genossen wir diesen
fabelhaften Tauchgang, auch wenn wir uns in den durchlöcherten
Miet-Tauchanzügen bei 25° den Arsch abfroren 😊
See you again Philippines
Eigentlich stand Ormoc noch auf unserem Plan. Dort hatten wir eine Einladung von Sabis Kollegin aus der Schweiz. Ihre Familie hat uns schon sehnsüchtig erwartet. Leider hat es uns zeitlich nicht mehr gereicht. Lisa, dir und deiner Familie trotzdem DANKE – das nächste Mal schaffen wir es ganz sicher!!
Zum Schluss führte uns der Weg zurück nach Cebu, von wo aus
wir uns weiter nach Palau (Mikronesien)
aufmachten. Anstelle des 3 Stündigen
Flugs von Manila nach Koror buchten wir für fast den halben Preis den über doppelt
so langen Umweg via Taiwan 😊. Dafür bekamen wir ein paar interessante
Eindrücke eines Landes, welches wir ansonsten wohl nie besucht hätten 😉.
Seid ihr nicht nach Boracay und Palawan?
Den Philippinen-Kennern unter euch ist bestimmt aufgefallen,
dass wir uns eigentlich nur im Gebiet der Central
Visayas herumgetrieben haben. Ja, eigentlich wollten wir auch nach Palawan und Boracay.
ABER – wie wir
erst vor Ort erfahren haben suchten wir uns gleich die beste (oder eher
schlechteste) Reisezeit aus: die 4 Wochen rund um das Chinesische Neujahr! Das heisst, die Philippinen werden während
dieser Zeit von den Chinesen überrollt…und Boracay sowie Palawan muss noch
extremer sein als wir das bei unseren Inseln empfunden haben – nein danke!