Mittwoch, 27. März 2019

It's more fun in the Philippines

Bantayan Island - unsere Lieblingsinsel

Mal schauen ob die Philippinen auch das können was sie versprechen. Schliesslich ist ihr Slogan «it’s more fun in the Philippines».

Ankunft in Cebu während des "Sinulog"

Und doch hatten wir den bisher schlechtesten Start in ein Land genau hier. In Cebu am Flughafen angekommen hatten wir noch keinen Plan was wir anstellen sollen und wo uns die Reise hinführt. Noch nicht mal ein Hotel hatten wir gebucht. Die nette Dame am Immigration-Schalter meinte, wir sollen unbedingt in Cebu bleiben, denn heute sei hier eine «big fiesta», das sogenannte Sinulog, welches jährlich über 1 Million Besucher anzieht.

Hört sich ja schonmal gut an – doch auf der Suche nach einem Hotel merkten wir, dass sich andere Besucher bereits früher ein Zimmer sicherten, denn bezahlbare Unterkünfte in und um Cebu suchten wir vergebens (Startpreis 120 Franken pro Nacht). Ziemlich schnell wussten wir, dass wir einen anderen Plan brauchen.

Glücklicherweise dauerte unsere Planung auch etwas länger. Nach circa 1,5 Stunden stand eine Flughafenangestellte neben mir. «Are you Sabrina? Miss, you took the wrong luggage» waren ihre Worte. «Come with me», befohl sie mir in einem ernsten Ton und platzierte mich vor dem Eingang des Terminals. Einige Minuten später kam sie mit dem richtigen Besitzer des Rucksacks zurück und wir tauschten beide erleichtert unsere Gepäckstücke aus. Keine Ahnung wie das passieren konnte (naja, wir hatten halt beide dieselbe Rucksackhülle), aber nochmal Glück gehabt. Beat entschied zwischenzeitlich, dass unsere Reise noch heute auf die Insel Bohol weitergehen soll. Während unserer Taxifahrt ans Fährterminal merkten wir, dass sich die Stadt wirklich in einem Ausnahmezustand befand. 

Verstopfte Strassen, laute Musik und ein riesen Geschrei dröhnte durch die geschlossenen Fenster. Auch die Situation am Fährterminal war chaotisch. Zwischen tausenden Einheimischen in Partystimmung und hunderten flüchtenden Touristen versuchten wir vergebens ein Ticket für die Fähre zu ergattern. Als sich dann nach langem Warten herausstellte, dass aufgrund des aktuellen Sturms alle Fähren bis mindestens 16.30 Uhr gestrichen waren (es war erst halb 12) suchten wir uns einen Platz vor einem Supermarkt und begutachteten das Treiben des Partyvolks.


Blöderweise musste ich auch feststellen, dass die thailändischen Antibiotika meinem Magen nicht sehr guttaten und so musste ich mich ungefähr alle 15 Minuten durch die Menschenmenge quetschen um das WC (welches in einem abartig ekligen Zustand war) zu erreichen. Ziemlich besch…… Moment!!!! Nach zwei Stunden war ich soweit, dass ich sogar 200 Franken für ein Hotel bezahlt hätte 😊. Für eine Buchung war es aber zu spät, denn mittlerweile wurde aufgrund des Sinulogs in ganz Cebu das Telefonnetz und somit auch das Internet abgestellt.

Bohol

Irgendwann war es dann soweit und wir erreichten Bohol gegen 18 Uhr. Zum Glück hatten wir dann auch wieder Internet und konnten eine Unterkunft in der «Hauptstadt» Tagbilaran buchen. Dieses Zimmer gefiel uns so gut, dass wir gleich zwei weitere Nächte verlängerten. Eine teurere Unterkunft am Strand der berühmten Halbinsel Panglao erschien uns unnötig, denn der Wetterbericht prophezeite eher schlechtes Wetter mit einigem Regen.

Schokoladen Hügel und der kleinste Affe Asiens

Nebst den berühmten Stränden auf der Halbinsel Panglao gibt es vor allem zwei Sehenswürdigkeiten auf Bohol: die sogenannten Chocolate Hills (die heissen so, weil sie sich in der Trockenzeit braun färben und aussehen wie schokoladenüberzogene Hügel) und einen Besuch bei den kleinsten (und süssesten) Affen Asiens, den Tarsieren.

Mit dem Roller düsten wir am Vormittag los um genau diese beiden Attraktionen abzuchecken. Der Weg in die hügelige und grüne Mitte Bohols war wunderschön! Von kleinen Dörfern über alte spanische Kirchen bis hin zu dichtem Wald und Reisfeldern ist auf dieser Insel alles vorhanden.


Auf dem Rückweg sahen wir uns dann noch diese supersüssen Tarsiere (Koboldmakis) an. Da diese kleinen Dinger (ca. 10cm) nachtaktiv sind schlafen sie tagsüber. Einer jedoch hatte wohl kein Bock zu schlafen und posierte mit seinen grossen Augen für perfekte Fotos.


Bevor wir uns mit der Fähre nach Siquijor aufmachten erkundeten wir noch die bekannten Strände von Panglao Island. Der wirklich berühmte Alona Beach schaffte es aber nicht auf unsere Favoritenliste. Für unser Geschmack zu viele Chinesen, Restaurants, Boote und zu wenig Strand.




Siquijor - Bohols kleine Schwester

Diese weniger touristische Insel hat uns super gefallen! Zum einen haben wir da ein supercooles Schweizer Pärchen (Nicole und Consti) getroffen und zum anderen war es einfach richtig gemütlich da. Es gab ein paar wenige Restaurants und Bars, natürliche Stände, wunderschöne Wasserfälle (inkl. natürlichem Fisch Spa) und nach über 4 Monaten tauchten wir endlich wieder einmal in die Unterwasserwelt ab. 

Besonders cool war der Tag, an dem wir zusammen mit Nicole und Consti mit unseren Rollern die Insel erkundeten. Daszu gehörten 2 Wasserfälle, in die man an einem Seil schwingend reinspringen konnte und einen Felsvorsprung von dem man sich rund 10-12 Meter tief ins türkisblaue Meer stürzen konnte .


Leider reisten uns Nicole und Consti von da an immer etwas voraus, so dass wir sie erst ganz zum Schluss unserer 4 Wochen auf den Philippinen wieder getroffen haben



Apo Island – Tauchen mit riesigen Schildkröten

Nach 4 Tagen auf Siquijor nahmen wir die nächste Fähre nach Dumaguete. Wir waren wirklich froh, als wir nach einer 1.5 stündigen Schaukelfahrt auf diesem kleinen, alten Boot endlich wieder festen Boden unter den Füssen hatten.


Dumaguete wird die «Stadt der freundlichen Menschen» genannt. Uns ist zwar gegenüber dem Rest der Philippinen nichts Spezielles aufgefallen, ausser, dass wir die Preise der Tuktuk-Fahrten selber bestimmen konnten. Auf die Frage «how much is it to ….?» kam immer die gleiche Antwort: «how much do you pay?». Das war ziemlich komisch, als wir einem Fahrer jedoch zu wenig anboten hat er uns dann doch seinen Mindestpreis mitgeteilt 😊.

Von Dumaguete selbst haben wir nicht allzu viel gesehen, denn an dem einen Tag den wir dort verbrachten gingen wir Tauchen!
Morgens um 6.45 Uhr mussten wir beim Diveshop antraben um uns zusammen mit etwa 6 weiteren Tauchern und etwa 50 chinesischen Schnorchlern abfertigen zu lassen. Das heisst: Listen ausfüllen, Haftungsausschluss unterzeichnen, bezahlen und Equipment fassen. Danach wurden wir etwa 30 Minuten mit Bussen zu den Booten nach Dauin gefahren, von wo aus wir in etwa 45 Minuten die berühmte Apo Island erreichten.


Trotz der vielen Boote sahen wir kaum andere Taucher Unterwasser. Die Riffe waren wirklich mit wunderschönen Korallen bewachsen, viel Fisch, viele Schnecken 😊 und auch ein paar der riesigen dort ansässigen Schildkröten bekamen wir zu Gesicht!


29. Januar - mein 35. Geburtstag – ein Reisetag 😊

Ja, auch ich habe mir meinen Geburtstag irgendwie anders vorgestellt als fast 6 Stunden mit Tuktuk, Fähre, nochmals Tuktuk, Bus und noch einem Tuktuk zum nächsten Ort zu reisen – und doch war es ein wunderschöner Tag mit meinem Schatz (und ohne Meeting, Schnee oder Sonstigem 😉).
Wir reisten von Dumaguete nach Moalboal wo es wieder ums Tauchen ging! Jawohl – ihr merkt bestimmt, dass dies eher mein Land ist…


Zur Feier des Tages haben wir dafür in einem richtigen Resort eingecheckt – dem Love’s Beach and Dive Resort 😉 wo wir gleich 5 Tage blieben.


Der Sonnenuntergang direkt am Meer mit frischem Cocktail war wirklich traumhaft!!! So habe ich mir das eher vorgestellt 😊



Nach einem super leckeren einheimischen Geburtstagsessen gönnten wir uns noch ein paar Drinks und genossen den herrlich warmen Abend.


Auch sonst hat uns dieses kleine Dorf am Meer sehr gut gefallen und wir schlenderten jeden Abend durch die Gassen um uns den einen oder anderen Drink zu gönnen 😁



Moalboal: Pescador Island und Sardinenschwärme

Dieses kleine Dorf an der Tanon Strasse zwischen Cebu und Negros bietet einige der spektakulärsten Tauchspots der Philippinen (nun ja, das behauptet fast jedes Tauchcenter in den Philippinen von sich). Aber ja, die Unterwasserwelt rund um die winzige Pescador Island sind wirklich traumhaft! Zudem tummeln sich direkt vor dem Hausriff in Moalboal permanent riesige Sardinenschwärme, so was haben wir bisher noch nie gesehen! Zu den Sardinen gesellten sich aber auch Schwärme von schnorchelnden Chinesen und viele andere Taucher… 😊


Taucher bzw. Hai-Mekka Malapascua

Nach den wunderschönen Tagen in Moalboal setzten wir unsere Reise fort nach Malapascua – eine kleine Taucher-Insel nördlich von Cebu. Das hiess: wieder 5 Stunden Bus nach Cebu, eine Übernachtung, weitere 4 Stunden Bus und etwa 30 min. mit dem Boot fahren bis wir diese kleine Insel erreichten. Am berühmten Bounty Beach wimmelt es von Hotels, Resorts und Backpackers sowie hunderten der philippinischen Auslegerbooten welche vor dem Strand ankerten.

Die vielen Touristen haben der Insel den ursprünglichen Charme bereits abgenommen, so zahlten wir auch für eine sehr einfache (und eine der bisher schlechtesten) Unterkunft über 40 Franken pro Nacht – das waren wir uns bisher nicht gewohnt.


Für den nächsten Morgen haben wir uns gleich beim Tauchcenter eingetragen um den berühmten Tauchplatz «Monad Shoal» zu betauchen und dabei hoffentlich die dort ansässigen Fuchshaie zu sehen. Dies ist der einzige Platz weltweit, an dem man fast garantiert diese wunderschönen Haie sieht!

Frühmorgens um 4.15 Uhr war Treffpunkt, so dass wir gleich bei Sonnenaufgang abtauchen konnten und diese «Tiefseehaie» antreffen, wenn sie sich bei sogenannten Putzerstationen die Parasiten abknabbern lassen.

Fazit: schlechte Sicht, «nur» aber immerhin 1 Fuchshai gesehen, dafür etwa 60 weitere Taucher am selben Platz! So was habe ich noch nie erlebt!!! Leider war meine Reaktion auch nicht so schnell und ich habe kein Bild des Hais geschossen…

Nach diesem Rudel-Tauchgang dachte ich mir, ich geh noch mit auf den Trip nach Gato Island, wo man durch ein Höhlensystem taucht und am Ende dutzende Riffhaie sehen soll. Sabi hatte bereits genug von den vielen Tauchern und legte sich lieber nochmals ins Bett.

Leider war auch Gato Island ein Ziel, das irgendwie jede Tauchbasis zur selben Zeit ansteuerte – so gab es in der Höhle «Stau» und ich sah wieder mehr Taucher als Fische… trotzdem waren die Tauchplätze wirklich schön, und nebst den Haien gab es noch viel anderes zu sehen 😊.

Ansonsten haben wir das kleine Dorf erkundet, sind etwas in der Sonne gelegen und haben einfach mal nix getan 😉

Bantayan: Wiedersehen mit unseren Schweizer Freunden


Unsere lieben Freunde Nicole und Consti haben extra auf dieser wunderschönen Insel auf uns gewartet!!! Von Malapascua erreichten wir Bantayan innert 3 Stunden mit einem kleinen Privatboot. Diese Insel ist vor allem bei einheimischen Touristen beliebt. Die Filipinos von Cebu verbringen dort zum Beispiel ihr Wochenende um dem Stadtrummel zu entfliehen.


Hier fanden wir auch die wunderschönen, weissen Sandstrände die man in jedem Prospekt sieht (hatten wir bisher auf den Philippinen nicht gesehen…). In der kleinen Stadt gab es viele gemütliche Restaurants und Bars – hier konnte man so richtig die Seele baumeln lassen!





Balut – DIE Spezialität der Filipinos

Die 4 Tage die wir dort waren verbrachten wir fast ausschliesslich an diesem perfekten Strand mit unseren Freunden! Die Abende genossen wir gemeinsam mit einem guten Nachtessen und anschliessenden Drinks in den Bars.


Eines Nachts, nach ein paar starken Drinks war es soweit und ein alter Herr mit einem Korb voller Eier auf dem Fahrrad kreuzte unseren Weg. Wir wussten bereits, dass dies die berühmten Eier sind, welche bereits rund 16 Tage ausgebrütet und anschliessend gekocht wurden. Das heisst, es hat sich bereits ein kleiner Embryo gebildet (ja, es ist wirklich so abartig wie es sich anhört!).

Zuerst wollten wir den Herrn dafür bezahlen, dass er eines dieser Eier selbst isst 😊. Da wir jedoch schnell mutig genug waren, teilten wir uns dieses Ei, in Essig getränkt, auf und verschlangen es. Pfui Teufel – einfach abartig und ganz bestimmt nichts für uns Europäer! Aber eine Erfahrung war es allemal 😉 (Das Video davon behalten wir lieber für uns 😂)

Fotoshooting am Strand

Auch in Bantayan hatten wir ein besonderes Stranderlebnis mit Einheimischen. Begonnen hat alles mit einem Glas Jack Daniels 😊. Auf dem Weg vom Wasser zurück zu unserer Strandbar wurden wir mal wieder von einem Glas, welches uns den Weg versperrte, gestoppt. Wie ihr uns ja kennt, konnten wir dieses Angebot nicht ablehnen und so platzierten wir uns zu unseren Gastgebern.

Nach langen und netten Gesprächen (dieses Mal auf Englisch und ohne Google Übersetzer) und ein paar Whisky-Shots ging die Sonne auch schon langsam unter. Zu all den Drinks genossen wir ausserdem noch ein gratis Fotoshooting bei Sonnenuntergang am Strand (Ryan, unser Gastgeber ist ein Berufsfotograf). Zum Glück verabschiedeten wir uns noch bevor die Flasche leer war – das hätte für alle böse enden können 😊.


Süd Leyte – abseits des Massentourismus

Um von Bantayan nach Padre Burgos zu kommen brauchten wir zwei Reisetage mit einer Übernachtung in Cebu. Nach Stunden auf Fähren (immerhin hatten wir ein Bett auf der Fähre 😃) und in Bussen erreichten wir dieses kleine Kaff am Südzipfel der Insel Leyte. Hier stiegen wir in einem deutsch geführten Tauchresort ab.


Hier wurden wir kulinarisch so richtig verwöhnt! Es gab super gute Salate (und Sabi war happy), leckere Schinkennudeln, Cordon Bleus, Pasta und einheimische Gerichte.  


Ausser «deutschem» Essen, ist die Gegend vor allem für erstklassige Tauchspots bekannt. Zudem treiben sich in der Nähe regelmässig Walhaie herum. Schnorcheln mit Walhaien wäre nebst den Buckelwalen in Tonga ein weiterer Traum von uns beiden.

Napantao - DER Tauchplatz der Philippinen

Auch Napantao auf der brühmten Panoan Island, einer der besten Tauchplätze der Philippinen (diesmal stimmt es wirklich!), stand auf unsrem Programm. Die Korallenwand war echt unglaublich schön bewachsen. Nicht nur den Meeresbewohnern scheint dieser Ort zu gefallen, auch wir waren begeistert.


Der zweite Tauchgang an diesem Ort fiel leider ins Wasser, oder eben nicht, denn unser Boot war defekt. So musste ein Techniker bestellt werden, der nach etwa 1.5 Stunden eintraf und die Maschine wieder zum laufen brachte – für einen weiteren Tauchgang war es dann leider zu spät und wir mussten die Heimfahrt antreten.


Walhaie in der Sogod Bay

Voller Vorfreude machten wir uns nach dem Frühstück auf die Suche nach dem grössten Fisch der Weltmeere. Kaum auf dem Boot begann es zu regnen... na super!

Auf dem Weg wurden wir ziemlich lange von einer Gruppe Delfine und Pilot-Wale (sehen auch aus wie Delfine) begleitet. Okay, das ist doch schon mal gar nicht schlecht für den Anfang 😊.

Die Suche nach den Walhaien gestaltete sich dann doch eher mühsam… wir durchquerten die Bucht ein ums andere Mal und fanden nichts - selbst vom Ausleger aus habe ich keinen Walhai erspäht 😖 

Plötzlich raste unser Kapitän zu einem nahegelegenen Touristen-Boot: die haben wohl einen gefunden! Im Eiltempo hatten wir Maske, Schnorchel und Flossen montiert und sprangen ins Wasser… leider nichts, noch bevor wir im Wasser waren, ist der Wal schon wieder abgetaucht. Nach weiterem Suchen verliessen wir das Gebiet ohne Erfolg (am Vortag konnten die Gäste mit 6! Walhaien schnorcheln!).

Naja in dem Fall mussten wir uns halt nochmals mit einem Tauchgang trösten. Wow – vor einer halben Stunde sahen wir Unterwasser so ziemlich gar nichts und jetzt wimmelte es wieder nur so von Tieren in allen Farben und Formen! Zu unserem Abschluss auf den Philippinen genossen wir diesen fabelhaften Tauchgang, auch wenn wir uns in den durchlöcherten Miet-Tauchanzügen bei 25° den Arsch abfroren 😊

See you again Philippines

Eigentlich stand Ormoc noch auf unserem Plan. Dort hatten wir eine Einladung von Sabis Kollegin aus der Schweiz. Ihre Familie hat uns schon sehnsüchtig erwartet. Leider hat es uns zeitlich nicht mehr gereicht. Lisa, dir und deiner Familie trotzdem DANKE – das nächste Mal schaffen wir es ganz sicher!!

Zum Schluss führte uns der Weg zurück nach Cebu, von wo aus wir uns weiter nach Palau (Mikronesien) aufmachten. Anstelle des 3 Stündigen Flugs von Manila nach Koror buchten wir für fast den halben Preis den über doppelt so langen Umweg via Taiwan 😊. Dafür bekamen wir ein paar interessante Eindrücke eines Landes, welches wir ansonsten wohl nie besucht hätten 😉.

Seid ihr nicht nach Boracay und Palawan?

Den Philippinen-Kennern unter euch ist bestimmt aufgefallen, dass wir uns eigentlich nur im Gebiet der Central Visayas herumgetrieben haben. Ja, eigentlich wollten wir auch nach Palawan und Boracay.

ABER – wie wir erst vor Ort erfahren haben suchten wir uns gleich die beste (oder eher schlechteste) Reisezeit aus: die 4 Wochen rund um das Chinesische Neujahr! Das heisst, die Philippinen werden während dieser Zeit von den Chinesen überrollt…und Boracay sowie Palawan muss noch extremer sein als wir das bei unseren Inseln empfunden haben – nein danke!